Endet das demokratische Zeitalter? Partizipation und Repräsentation im 21. Jahrhundert

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Demokratisch verfasste Gesellschaften stehen gegenwärtig vor riesigen Herausforderungen. Es gibt nicht nur massive Angriffe auf ihre Institutionen und Prinzipien, sondern auch grundlegende gesellschaftliche Prozesse, die die Handlungsfähigkeit und Legitimität von Demokratien untergraben. Politische Entscheidungen werden immer komplexer, partizipative Verfahren erreichen nur eine kleine gebildete Minderheit. Bei vielen Menschen wächst das Gefühl, nicht ausreichend repräsentiert zu werden. In der Wissenschaft gibt es daher ernst zu nehmende Stimmen, die ein Ende des demokratischen Zeitalters prognostizieren.

Doch wie neu und nachhaltig sind diese Entwicklungen? Gehören Krisendiagnosen nicht zum Wesen von Demokratien? Und gibt es – jenseits politischer Wunschvorstellungen – dennoch Anlass zu demokratischem Optimismus? Über diese und weitere Fragen möchten wir mit spannenden Gästen diskutieren und laden Sie hierzu herzlich ein.

Mit Veith Selk, Claudia Gatzka und Christine Krüger.

Weitere Informationen: www.fes.de/veranstaltungen/geschichte/endet-die-demokratie

Universität Bonn, Hörsaal XIV (Hauptgebäude)

Einladung

Schlagworte:

Event-Infos

12. Juni 2024 19:00
12. Juni 2024 22:00
Regina-Pacis-Weg 3, 53111 Bonn

Veranstalter

Friedrich-Ebert-Stiftung
philipp.kufferath@fes.de
Die FES ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten. Als politische Stiftung orientieren wir unsere Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agieren wir unabhängig und möchten den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart befördern.